Hangflug am Wiehengebirge, Startplatz Porta Westfalica
Starthöhe: 230m NN Landeplatz 40m NN, Startrichtung ca 200°
Mindestbedingungen fürs Obenbleiben (flexible Hängegleiter)
Ca. 18km/h Wind auf Kammhöhe, wenn die Richtung gut passt. Bei labiler Luft können schon 15km/h reichen, während bei sehr stabiler Schichtung 20km/h bereits knapp sein können. Bei schwachen Bedingungen kommt man zunächst am besten im Bereich der Rampe hoch: hier ist der Hang leicht hufeisenförmig und etwas niedriger, d.h. der Wind wird etwas kanalisiert und weniger durch die Kompression vorm Hang verlangsamt. Gute Piloten nutzen lokale Heber, um möglichst ohne Höhenverlust die Richtung zu wechseln. Nach dem ersten Höhengewinn wechselt man zum höchsten Bereich am Moltke-Turm.
Wenn der Wind schräg von der Seite kommt, benötigen wir hierfür entsprechende Zuschläge. Bei 240° ist die Grenze des Fliegbaren erreicht, wir benötigen dann schon gut 30km/h.
Bei östlichem Einschlag geht es bis etwa 170°. Dann gehen wir nach dem Start nur sehr kurz Richtung Osten an den Hang, um dann schnell zu wenden und etwas westlich der Rampe Höhe zu machen, wo
der Hang günstiger ausgerichtet ist. Ab ca. 50m Startüberhöhung kann man dann Richtung Porta-Einschnitt fliegen, wo das Hangende mehr nach Osten ausgerichtet ist. Dazwischen zeigt der Hang stärker nach Westen, hier trägt es bei 170° nur schwach und es wird turbulent.
Mit Startart UL-Schlepp geht noch etwas mehr Abweichung, weil sich das Hangende dann direkt anfliegen lässt.
Thermikeinstieg
Ganz ohne Wind ist der Thermikeinstieg äußerst schwierig, da der Bereich des Landeplatzes nicht besonders thermisch ist. Ab 10km/h Wind wird die Warmluft dagegen an den Hang herangeschoben und
bei entsprechender Thermikgüte bleiben versierte Piloten meist oben, wenn sie die nötige Geduld auf der Rampe aufbringen.
Maximalbedingungen (flexible Hängegleiter)
Für die maximale Windstärke gibt es keine allgemeingültige Regel. Die meisten erfahrenen Piloten ziehen spätestens bei 40km/h Wind in 500m Höhe die Grenze, bei starker Thermik früher. Entscheidend ist auch der Wind in größeren Höhen: Bei einem Höhenwind von 70km/h in 1500m gehe ich nicht fliegen. Der Start wird mit zunehmender Windstärke anspruchsvoll: Durch die ungleichförmige li/re Anströmung auf der Rampe wird der rechte Flügel kräftig angehoben. Der Starthelfer muss dann an der rechten Unterverspannung stark nach unten und auch nach hinten ziehen, damit der Drachen waagerecht ausgerichtet bleibt. Mit abnehmendem Anstellwinkel verringert sich der Effekt stark. Meine eigene Starttechnik (Aeros Combat): Beidseitig Starthelfer. Den rechte weiß, dass er den Drachen auf jeden Fall „eisern“ gerade hält und nach dem Anheben regelmäßig „Druck“ oder „frei“ ruft. Beim Anheben mache ich vollen Gebrauch von seinem Krafteinsatz. Dann nehme ich die Nase immer weiter nach unten, bis das „frei“ kommt. Wenn gleichzeitig der Startbereich gleichmäßig angeströmt ist, starte ich ohne Zögern.Sollte ich den Drachen nicht ausbalanciert bekommen, lasse ich die Nase etwas nach rechts ausrichten und stelle mich auf dem Rampentisch nach links, um geringfügig schräg anlaufen zu können.Unerfahrene Starthelfer lassen den angehobenen Drachen immer wieder los und der Pilot probiert, ihn gerade zu halten. Das endet meist mit einem rechts kräftig hochstehenden Flügel, der dann mühsam zurückgeangelt wird. Startet der Pilot in dieser Schieflage, ist der Fehlstart nur noch schwer zu verhindern.
Übrigens: bei Koordinationsschwierigkeiten mit gerade ausgerichtetem Flügel und Start bei „Druck“ haben wir viele geradlinige Starts gesehen (der Starthelfer hat immer beim Loslaufen sofort losgelassen). Die einseitige Anströmung ist anscheinend sehr kurz nach dem Loslaufen vorbei. Landung: am Landeplatz ist der Wind durch den Staueffekt gemindert, das Vorgelände ist
unkritisch.
Wettervorhersage
Auf einen Blick: Meteomedia.de, Station Porta Westfalica, 4-Tage-Vorhersage (leider nicht mehr verfügbar). Der Hang trägt ab Bodenwindvorhersage 8-10km/h bei passender Richtung, bei 15 Grundwind wird der Wind oben grenzwertig. Bei Windy.com können Bodenwind, Böen am Boden und Höhenwind gut abgerufen werden. Sobald dort etwas orange-gelb erscheint ist Vorsicht geboten. In den letzten Jahren ist es immer wichtiger geworden, speziell im Frühjahr und Sommer den Temperaturgradienten im Temp zu beachten (gibt es ebenfalls bei Windy). Durch lange Trockenphasen kommt es immer wieder zu Überadiabaten, die unerfahrene Piloten aber auch Profis schnell überfordern können.
Alle Angaben sind nur als Erfahrungsbericht zu werten und ohne jede Gewähr.
Für eure Wettervorbereitung seid ihr selber verantwortlich und es lohnt sich bei aller Guckerei auf den Bildschirm auch, die Berechnungen mit der Wirklichkeit zu vergleichen.
Die Windräder bei Veltheim und bei Herford rotieren in passender Höhe und zeigen die Windrichtung gut an.
Unsere Windmessanlage liefert zusätzliche Orientierung, besonders auch für die maximale Böeigkeit.
Der Windsack am Startplatz zeigt durch die Schneisen-Kanalisierung bei seitlichem Wind oft falsch an, zappelt dabei aber gerne.
Zusätzliche Tipps:
Durch die nächtliche Inversion stehen die Windräder an guten Porta-Tagen z.B. um 9:00 morgens oft noch etwas zu östlich, was sich mit zunehmender Aufheizung dann aber schnell ändert.
An thermischen Tagen gibt es am späten Nachmittag oft das Porta-Wunder: Die Thermik löst sich nicht mehr im Vorgelände ab, sondern sie vereinigt sich auf eine stetige Weise mit dem Hangaufwind, verstärkt durch die gespeicherte Wärme des Laubwalds. Der Hang trägt dann schon bei schwachem Wind unglaublich gut und erlaubt z.B. Flüge nach Bergkirchen, für die sonst viel mehr Wind nötig wäre – ein ganz besonderer Genuss! Wünsche euch immer gute Starts, Flüge und Landungen!
27.5.2019 DCW / Bernd Otterpohl /edit 11.11.2025 Detlef Kirchhoff
- Details
Flugbetriebsordnung (FBO) für den Sonderlandeplatz Wittekindsburg
(HG = Hängegleiter , PG = Paragleiter)
Als Grundlage für den Flugbetrieb gelten die Vorschriften für Flugbetrieb des BMVI für Luftsportgeräte sowie die Flugbetriebsordnung (FBO) für Hängegleiter und Gleitsegel des Deutschen Hängegleiterverbandes (DHV) als Beauftragter des BMVI. Diese Flugbetriebsordnung (FBO) ist eine Ergänzung speziell für den Startbereich vor der Wittekindsburg und den Sonderlandeplatz Wittekindsburg. Das Gelände ist vom Regierungspräsidenten (Rp) Münster nach §6 LuftVG zugelassen. Die hiermit verbundenen Auflagen müssen beachtet werden.
1. Allgemeines
Geländehalter: DELTA-CLUB WIEHENGEBIRGE e. V.
Vorsitzender: siehe Vorstand
Mail:
Web: www.dcwiehengebirge.de
Angaben zum Gelände:
Startrichtung : Süd / Südwest (200°) / Startbarer Sektor: 170° bis 240°
Landeplatz : 45 m über NN
Startplatz : 235 m über NN
Höhendifferenz : 190 m
Schwierigkeit : HG schwer / GS schwer
Lufträume: Auf die Nähe zur CTR Bückeburg und zum Luftraum TMZ Hannover wird ausdrücklich hingewiesen.
Gastpiloten, die erstmals in unserem Gelände starten und fliegen möchten, müssen diese FBO vor dem Start unbedingt durchlesen und eine Einweisung in die Regeln zum Flugbetrieb und zum Gelände erhalten. Sie bestätigen mit Ihrer Unterschrift im Startbuch die Kenntnisnahme und Anerkennung dieser FBO.
Als Voraussetzung für den Start an der Wittekindsburg sind erforderlich:
Hängegleiter („Drachenflieger“):
• Gültiger beschränkter Luftfahrerschein (A-Schein)für Luftsportgeräteführer oder
• Gültiger unbeschränkter Luftfahrerschein (B-Schein) für Luftsportgeräteführer oder
• in Deutschland vom DHV anerkannter ausländischer Befähigungsnachweis
• Flugschüler können in Anwesenheit eines vom DHV zugelassenen Fluglehrers mit einem geländebezogenen Flugauftrag am Startplatz an der Wittekindsburg starten, wenn die Flugbetriebs-Situation dieses zulässt.
• Von Gleitschirm- Gastpiloten wird der unbeschränkte Luftfahrerschein (B-Schein) sowie ein gutes Können im Schirmhändling, besonders beim Rückwärts-Aufziehen erwartet.
Die Kosten für eine Gastpiloten-Tageskarte betragen 10,00 €. Der Preis ist möglichst mit paypal zu entrichten. (paypal@dcwiehengebirge)
Weitere Informationen für Gäste sind hier zu finden: Gästeflugregelung
2. Landeplatz
Der Landeplatz befindet sich zwischen der Weser und der Bundesstraße 61 am Fuße des Wiehengebirges. Beim Landeanflug sind alle Flugmanöver zu vermeiden, die den Betrieb auf der B 61 ablenken könnten. Die Landeeinteilung hat nördlich der Weser zu erfolgen.
Die in den Schaukästen neben der Rampe und am Landeplatz ausgehängten Vorgaben zu den Landevolten sind strikt einzuhalten. Das Abachtern der Höhe ist untersagt, da hiervon eine erhebliche Gefährdung landender Hängegleiter und Trikes ausgeht.
Das gleichzeitige Einlanden ist nach Möglichkeit vorausschauend zu vermeiden. Nach der Landung ist das Flugfeld umgehend zu räumen. Gleitschirme sind sofort einzuholen. Der Abbauplatz für die Fluggeräte ist der Betonplatz zwischen der Landewiese und dem Clubhaus wie auch ein 5m breiter angrenzender Streifen auf den LP.
3. Weg zum Startplatz
Für die Flugplanung ist das Verabredungssystem (Bergstart) auf der Webseite des DCW zu nutzen, um hier mit Uhrzeit anzumelden und gemeinsame Auffahrten zu organisieren.
Das ermöglicht oft auch das sofortige Herunterfahren des Fahrzeugs, um mit der nächsten Auffahrt wieder mit hochgenommen zu werden.
Ausserdem geht es um die wichtige Info an Mitglieder und Gastpiloten, wann geflogen wird (gegenseitige Starthilfe, Einweisung / Herauslassen von Gastpiloten).
Parken mit dem Auto an der Wittekindsburg ist bei Gastronomiebetrieb nur kurz zum Aus- und Abladen von Fluggeräten möglich! Am Clubhaus und Landeplatz ist eine großzügige Betonfläche zum Parken vorhanden.
Hike & Fly Piloten (Gleitschirm) können ohne Aufwand den Wanderweg vom Landeplatz zur Wittekindsburg nutzen. Der Aufstieg dauert ca. 30 Minuten.
4. Startplatz
Jeder geplante Start ist unter Aufsicht eines Vereinsmitglieds in das Flugbuch einzutragen und vom Piloten gegen zu zeichnen. Hierdurch wird die Kenntnisnahme dieser Flugbetriebsordnung durch den Piloten anerkannt.
Es darf grundsätzlich nur in Anwesenheit eines Startleiters gestartet werden. Der Startleiter (oder mehrere Startleiter nacheinander) wird aus dem Kreis der anwesenden Piloten bestimmt.
Auch geeignete Gäste, die DHV Mitglieder sowie entsprechend erfahren im Gelände sind, können die Funktion des Startleiters übernehmen.
Der Startleiter kann als letzter anwesender Pilot selbst starten und für sich selbst als Startleiter fungieren.
Der Name des Startleiters ist im Startbuch einzutragen. Den Anweisungen des Startleiters ist Folge zu leisten. Der Startleiter hat vor Flugbeginn die Flugleitung des Flugplatzes Vennebeck (Tel. 05731-6767) über den geplanten Flugbetrieb zu informieren. Zudem ist der Startleiter für die Öffnung der Drachen-Startrampe sowie des Zaunes für Gleitschirmstarts, sowie für die Schließung nach dem letzten Start zuständig.
Findet nur Gleitschirmbetrieb statt, ist darauf zu achten, dass auch der Sicherungsbügel auf der Drachen-Rampe vollständig geöffnet und umgeklappt wird. Dies soll vermeiden, dass sich Leinen im Bügel verhängen.
Der Aufbau der Drachen und Gleitschirme erfolgt auf der Wiese westlich der Terrasse. Drachenstarts finden auf der Drachen-Rampe statt, Gleitschirmstarts erfolgen zwischen Terrasse und (geöffnetem) Zaun.
Änderungen dieser FBO werden per Email-Mitteilung an Mitglieder und auf dieser Webseite unter „Aktuelles/News“ bekannt gegeben. Ausdrucke und heruntergeladene Dokumente können veraltet sein, es gilt die aktuelle Fassung auf der Homepage des DCW.
5. Fluginformationen
Jeder Pilot fliegt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung. Eine Haftung des Geländehalters besteht nicht.
Die Flugausrüstung muss sich in einem sicheren Zustand befinden und das in Deutschland vorgeschriebene, gültige Gütesiegel besitzen. Beim Fliegen sind das Mitführen einer Rettungsschnur und des Versicherungsnachweises erforderlich. Ein Start darf nur erfolgen, wenn Windrichtung- und Stärke einen gefahrlosen Flug zulassen. Dabei sind die Geländeverhältnisse, das Fluggerät und das Leistungsvermögen des Piloten zu berücksichtigen. Bei stark turbulenten Windverhältnissen darf nicht gestartet werden.
Vom Hängegleiter-Start dringend abzuraten ist: für Standardgeräte bei einer Durchschnittswindgeschwindigkeit von mehr als 30 km/h (17 Kts), für Hochleistungsgeräte bei Windgeschwindigkeiten ab 40 km/h (23 Kts) über dem Bergkamm.
PG: Unbedingt den sehr knappen Abstand zum Windsack beachten.
Windstärke: Sicherheitsreserven gegen Rückwärtsflug einhalten (Beschleuniger erst nach Einstieg in den Gurt verfügbar, Düseneffekt am Hangkamm, starker Düseneffekt am Porta-Einschnitt).
Bei fehlender Selbsteinschätzung des Piloten kann der Startleiter den Start untersagen.
Die allgemeinen Regeln der Vorschriften der Luftverkehrsordnung müssen beachtet werden, insbesondere die Ausweichregeln.
Um den HG-Piloten einen erfolgreichen und sicheren Hangflug zu ermöglichen, ist eine „HG-Schutzzone“ von allen im Gelände gestarteten PG zu beachten, s. Bild.
Darin haben die GS-Flieger soweit möglich so zu fliegen, dass die HGs beim Fliegen im für sie optimalen Aufwindband nicht behindert werden.
D.h.: die PGs fliegen vorausschauend in der Weise, dass die HGs nicht durch die gesetzlichen Ausweichregeln vom PG gezwungen werden, diesen Bereich zu verlassen. Z.B. verlagern sie ihren Kurs entsprechend luvseitig auf den erforderlichen Sicherheitsabstand vom HG.
Die HG fliegen dabei entsprechend vorhersehbar.
Die Zahl der gleichzeitig am Hang fliegenden Fluggeräte soll bei gutem Aufwind 30 nicht überschreiten. Bei der Startberechtigung haben die Vereinsmitglieder Vorrang. Bei schwachen Bedingungen soll der Startleiter die Anzahl entsprechend nach unten begrenzen.
6. Rettungsinformationen
Im Schrank an der Startrampe befinden sich das Rettungsmaterial für Baumlandungen und der Erste-Hilfe-Kasten. Wie weit der Flugbetrieb während der Rettungsaktion weitergeht, entscheidet der Startleiter.
Rufnummern für Notfälle: 112
Im Falle einer Baumlandung in nicht durch Feuerwehrfahrzeuge erreichbaren Bereichen soll, soweit nötig, die Hilfe der Höhenrettung Espelkamp angefordert werden.
Auch bei einer harmlosen Baumlandung muss die Rettungsstelle für eine Entwarnung über die Telefonnummer 112 unbedingt informiert werden, um einer unnötigen Alarmierung der Rettungskräfte durch Dritte vorzubeugen.
7. UL-Schlepp/ Flugbetrieb auf der Landewiese
UL Flugbetrieb nur durch vom Vorstand benannte Vereinsmitglieder im Rahmen der Auflagen der §6 LuftVG- Zulassung des RP Münster.
Dem Piloten des motorgetriebenen Hängegleiters (UL) wird empfohlen, während des Flugbetriebes hörbereit zu sein gegenüber der Luftaufsicht des Verkehrslandeplatzes Porta-Westfalica Vennebeck (EDVY / Porta Info). Die Funkfrequenz lautet 130.640 MHz.
Für UL-Schlepp ist auf die Leewirkung des Hangs bei nördlichen Winden zu achten. Über 10km/h NNO-Komponente des Winds wird es erfahrungsgemäß schnell zu turbulent. Der UL-Schleppbetrieb muss von einem Startleiter geleitet werden. Der Startleiter wird aus dem Kreis der teilnehmenden Piloten bestimmt.
Bei gleichzeitig möglichen Rampen- und UL-Starts hat der Rampenstart immer Vorrang. Bei Landungen von HG/ PG darf das UL zur Vermeidung von Verwirbelungen den Landeplatz nicht überfliegen und am Boden stehende ULs haben den Motor auszuschalten. Parkende ULs sind auf der Betonfläche abzustellen. Der Auf- und Abbau von ULs hat auf der Betonfläche zu erfolgen.
8. Diverses
Auskünfte über dieses Gelände erteilen Vereinsmitglieder des DCW.
Wir bitten alle Piloten, im Interesse der Erhaltung des Fluggeländes diese FBO und die übergeordneten Vorschriften unbedingt zu befolgen. Bei Missachtung kann der DCW eine Verwarnung, oder in schweren Fällen und bei Wiederholungen ein Startverbot aussprechen.
Bei Protesten zur Nichteinhaltung der HG-Schutzregelungen entscheidet hierbei ein Komitee von 2 HG-Piloten und einem PG, besser PG/HG- Piloten.
Der Vorstand stellt das Komitee aus seinem Kreise, wobei sein Drachenfliegeranteil die Zusammensetzung bestimmt.
Ist dies nicht möglich, wird auf der Vollversammlung der fehlende Anteil mit einfacher Mehrheit der Drachenflieger gewählt.
Dem Protestierenden steht es frei, sein Anliegen nach Antrag zur Vollversammlung entscheiden zu lassen, wo nach Diskussion im Plenum der anwesende Drachenfliegeranteil entscheidet. Definition HG-Piloten: s. Satzung des DCW.
4.5.2024 Der Vorstand des DCW
- Details
Die DCW Wetterstation an der Wittekindsburg erreicht Ihr unter https://holfuy.com/en/weather/1620
Wettervorhersagen:
- Wetterstation Porta Westfalica – Meteomedia
- Windfinder Station Bückeburg
- Windy Station EDVY – Flugplatz Porta
- Meteoblue
- Regenradar Wetteronline
Flugwetter:
- Segelflugwetterberichte vom DWD (Nordrhein-Westfalen oder und Lüneburger Heide, östliches und südliches Niedersachsen)
- RASP blipmaps.nl – Vorhersagesystem für Segelflugwetter
- Detaillierte Windvorhersage von Meteo-Parapente
Webcam:
Meßstationen:
- Flugplatz Bielefeld EDLI (ca 40 km WSW)
- Holfuy Wittekindsburg (Startplatz Delta Club Wiehengebirge)
- Holfuy Börry (ca 45 km nach OSO)
- Holfuy Ascheloh (ca 40 km WSW)
- Details
Der Startplatz befindet sich an der Wittekindsburg. Über die B61 geht es vom Landeplatz Richtung Porta Westfalica. Jetzt einfach dem ausgeschilderten Weg zum Kaiser Wilhelm Denkmal folgen und die nächste Einfahrt hinter dem ersten Wander-Parkplatz rechts nehmen. Die Schranke muss so hinterlassen werden, wie sie vorgefunden wird (Auf oder Zu). Da nur wenige PKW-Stellplätze vorhanden sind treffen und sammeln sich alle Flieger an der Landewiese und bilden Fahrgemeinschaften zur Startrampe. Die für den Transport benötigten Fahrzeuge sind zumindest bis zum Parkplatz vor dem Steilstück zurückzubringen. Im Umfeld der Wittekindsburg darf nur ein Fahrzeug geparkt werden (Startleiter).
Bei Nichtbeachtung kann ein Startverbot verhängt werden.
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